Der Gasdruck sinkt, wenn mehr Gas verbraucht wird, als zur Verfügung steht. Deswegen versuchen die Netzbetreiber Angebot und Nachfrage in Einklang zu bringen, um einen stabilen Netzbetrieb zu ermöglichen. Wir werden von unserem vorgelagerten Netzbetreiber, Netze BW, darüber informiert, wenn erkannt wird, dass eine Instabilität des Netzbetriebs droht. Auf Anforderung des vorgelagerten Netzbetreibers (Netze BW) werden wir dann Leistungsreduzierungen oder Brennstoffwechsel beim Letztverbraucher anfordern bzw. selbst umsetzen. Dabei wird nach einem abgestuften System vorgegangen, bei dem die Haushaltskunden als allerletztes von Maßnahmen betroffen sind. Wir tun alles, um zu verhindern, dass der Gasdruck so weit absinkt, dass Haushaltskunden betroffen sind. Alle Kunden können und müssen aber im Vorfeld einen wichtigen Beitrag leisten, um zu verhindern, dass der Gasdruck sinkt. Sie müssen so viel Gas wie möglich einzusparen, damit dieses Gas eingespeichert werden kann und im Winter dann zur Verfügung steht (Energiespartipps).