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Entlüften spart Energie und Kosten

Wenn Ihre Heizungskörper gluckern und ungleichmäßig warm werden, ist wahrscheinlich Luft in das System gelangt. Die muss wieder raus, sonst verbrauchen Sie unnötig Energie und zahlen für heiße Luft. Die gute Nachricht: Einen Heizkörper zu entlüften ist ganz einfach, Sie können es selbst machen. Wie das geht und was Sie beachten müssen, das lesen Sie hier.

Ein Heizkörper kann nur dort warm werden, wo er mit warmem Wasser gefüllt ist. Also muss alle Luft raus, denn wo Luft ist, kann kein Wasser hin. Und diese Luft sammelt sich vor allem in den Heizkörpern der oberen Etagen. Die werden dann nicht mehr richtig warm, egal wie stark Sie das Thermostat aufdrehen. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, muss entlüftet werden. Dafür brauchen Sie nur drei Dinge: einen Entlüftungsschlüssel, den gibt es im Haushaltswarenbedarf oder Baumarkt, und er kostet weniger als zwei Euro. Zweitens ein kleines Gefäß, zum Beispiel einen leeren Joghurtbecher. Und ein kleines Handtuch.

Und so entlüften Sie: An der Seite des Heizkörpers, die dem Thermostat gegenüberliegt, finden Sie eine kleine vierkantige Schraube. Legen Sie das Handtuch darunter auf den Boden, um Holz oder Teppich zu schützen, falls gleich etwas tropft. Halten Sie nun das kleine Gefäß unter die Schraube, setzen den Entlüftungsschlüssel darauf und drehen ihn laaaangsaaam gegen den Uhrzeigersinn. Meistens reicht eine Viertel- oder eine halbe Drehung und das Ventil öffnet sich. Jetzt kann die Luft entweichen. Sobald Wassertropfen oder ein dünner Strahl kommen, wieder zudrehen. Nun ist die Luft draußen. Das Ganze wiederholen Sie an jedem Heizkörper. Achtung: Sowohl die entweichende Luft als auch das Wasser können heiß sein. Und das Wasser ist auch dreckig, deshalb ist das Handtuch wichtig.

Wenn Sie in einem Einfamilienhaus wohnen und auf die Umwälzpumpe zugreifen können, stellen Sie vor dem Entlüften die Pumpe ab und warten mindestens 30, im Idealfall 60 Minuten. Das Wasser im Heizsystem hört auf zu zirkulieren, die Luft kann sich an einer Stelle in den Heizkörpern sammeln und dann leichter abgelassen werden. Nach dem Entlüften schalten Sie die Umwälzpumpe wieder an und drehen die Thermostate auf die gewünschte Temperatur – fertig.

Wie oft Sie die Heizung entlüften sollten, ist von Wohnung zu Wohnung und von Haus zu Haus unterschiedlich. Wer in Mehrfamilienhäusern oben wohnt, muss häufiger entlüften. Warme Luft steigt nach oben und sammelt sich zuerst in den oberen Heizkörpern. Aber egal, auf welcher Etage Sie wohnen: Wenn die Heizkörper Gluckergeräusche machen oder nicht richtig warm werden, ist es Zeit. Wenn viel entlüftet wird, muss die Anlage mit Wasser aufgefüllt werden. In Mietwohnungen macht das die Hausverwaltung.

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