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Das Update zum Sparen

Wie jedes Auto und Fahrrad muss auch die Heizungsanlage regelmäßig gecheckt werden. Dieser Check muss von einer Fachkraft gemacht werden, die Anlage ist komplex. Als Mieter müssen Sie nichts tun, der Check wird von der Hausverwaltung veranlasst. Auf was Sie als Hauseigentümer achten müssen und wo Sie den passenden Experten finden, das lesen Sie hier.

Wenn die Heizung und der Heizkreislauf nicht richtig eingestellt sind, wird viel Energie unnötig verschwendet. Deshalb wird eine regelmäßige Wartung vorgenommen von den Firmen, die die Heizungen eingebaut haben. Zusätzlich haben alle Eigentümer von Gebäuden mit Gasheizungen nun die Pflicht, in den nächsten zwei Jahren einen Effizienzcheck für die Heizungsanlage durchzuführen, wenn sie Wärme mit Erdgas erzeugen. Die richtigen Fachkräfte hierfür sind Schornsteinfeger, Sanitär-, Heizungs- und Klimatechniker, Ofen- und Luftheizungsbauer und Energieeffizienzexperten. Der Effizienzcheck muss nicht gemacht werden, wenn innerhalb der vergangenen zwei Jahre nach dem 1. Oktober 2020 eine solche Prüfung durchgeführt und kein weiterer Optimierungsbedarf festgestellt wurde.

Eigentümer von großen Gebäuden mit zentraler Wärmeversorgung auf Erdgasbasis müssen zudem einen sogenannten hydraulischen Abgleich vornehmen. Diese Pflicht gilt für Firmen und öffentliche Gebäude ab 1.000 Quadratmetern und für große Wohngebäude ab sechs Wohneinheiten. Unter bestimmten Voraussetzungen gilt die Pflicht nicht. Die Details stehen hier.

Mit dem hydraulischen Abgleich wird sichergestellt, dass alle Heizkörper in einem Haus gleichmäßig mit Wärme versorgt werden. Ohne den Abgleich kommt es zum Beispiel zu einer Unterversorgung von entfernt liegenden Heizkörpern oder einer Überversorgung von Heizkörpern, die nah an der Wärmequelle, also der Heizung, montiert sind. Wenn die Heizungsanlage hydraulisch nicht richtig eingestellt ist, verbraucht sie mehr Strom und Brennstoff als notwendig.

Auch die Umwälzpumpe sollte untersucht werden. Sie sorgt dafür, dass das erwärmte Wasser vom Heizkessel in die Rohre und zurück gepumpt wird. Wenn sie zu alt ist, verbraucht sie viel Strom für wenig Leistung und sollte gegen eine moderne ausgetauscht werden.

Außerdem sollte die Fachkraft nachschauen, ob die sogenannte Heizkurve richtig eingestellt ist. Die Heizkurve managt das Verhältnis von Außen- und Vorlauftemperatur. Die Heizkurve legt für jede Außentemperatur eine passende Temperatur für das warme Wasser fest, das in die Heizkörper oder in die Fußbodenheizung geleitet wird. Damit bekommt der Heizkessel mitgeteilt, wie viel Wärme er erzeugen muss, um alle Räume im Haus auf die gewünschten Temperaturen zu bringen. Wenn diese Heizkurve falsch eingestellt ist, wird es an kalten Tagen nicht richtig warm oder die Heizung läuft an warmen Tagen trotzdem weiter. Und dann sollten Sie überprüfen lassen, ob alle Rohrleitungen richtig gedämmt sind oder ob die vorhandene Dämmung vielleicht erneuert werden muss.  

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